wonder & me
Was braucht ein Wunder zum Wunder und wann, wo und wie fängt es an? Wie intensiv „wundern“ wir uns, stellen Verhältnisse in Frage, Hinterfragen unser Menschsein? Die Produktionen von wonder & me kreisen um die großen und kleinen Fragen, um die Wunder und Wunden des Lebens. Im besonderen Timing und der dichten und ausdrucksstarken Dramaturgie der Company werden politische, persönliche und gesellschaftliche Themen greifbar und intim verhandelt.
wonder & me wurde 2018 von den Schwestern Caroline und Katharina Wunderlich gegründet und ist seitdem die Basis ihrer seit Jahren erprobten künstlerischen Zusammenarbeit. Tanz und Livemusik, Performance und Geräusche, Sprache, Licht- und Videokunst bringen die beiden auf der Bühne zusammen und schaffen so Produktionen, die berühren, aufrütteln, die Zuschauer*innen fesseln und ihnen immer wieder einen Spiegel vorhalten.
Video - Bühne - Tanz
Aktuelles
Flo`s Wunderwelten
27. Oktober 2021EYE INSIDE – Sonic Visions Festival
27. Oktober 2021Catch & Fall am Prellerhaus Dessau
27. Oktober 2021Pressestimmen
Ein Höhepunkt war der Auftritt Katharina Wunderlichs aus Berlin…. Dem Körper einem tickenden und knackenden Uhrwerk gleich vermittelte sie die psychische Pein in nervenaufreibend, mitreißender Art und Weise. (12.11.2018, Susanne Wolke)
Donaupost über Insomnia„SchattenRosen“ spannt den Bogen von klassischer Gitarrenmusik über zeitgenössischen Tanz bis hin zu Musik mit Seifenblasen. Texte von Ingeborg Bachmann – sie gab mit ihrem Gedicht den Titel vor –, Else Lasker-Schüler und Sarah Kirsch sind hier vereint mit Musik von Lina Fai, die Katharina Wunderlich im Stil von Choreografin Gret Palucca faszinierend umsetzte. Ein Mix aus akrobatischen Tanzbewegungen und pantomimischem Ausdruck begleitete die Gesangstexte, die Lina Fai mit klarer jazziger Stimme, durch die Loopstation mitunter mehrstimmig mit sich selbst interpretierte. (29.05.2012, Ulrich Hammer)
Volksstimme Stendal über SchattenRosenIn einem Land ohne Großflughafen scheint der Traum vom Fliegen umso größer und zwingender. Nach der Company TRIPLEX und „Flight Cancelled“ in 2012 begeben sich diesmal mit Katharina Wunderlich und Lina Fai zwei Klang-Pilotinnen und Tänzerinnen in das diskursive Feld des Fliegens. Mit kraftvoll fließenden Bewegungen, wundervolle verspielten Klanggebilden und traum-haften Songs, Sounds in Loopstationen, handgemachten Klangteppichen, Rezitationen und Schriftbildern entsteht ein dichtes Geflecht aus Assoziationen rund um den Wunsch, der Erdenschwere ein Schnippchen zu schlagen. (23.06.2013, Sven Till)
Fabrik Potsdam über Pilotinnen„Pilotinnen“ is a relaxing and easy performance of singer Lina Fai and dancer Katharina Wunderlich. It is not the kind of performance I usually report. I saw Wunderlich years ago in an unforgettable duet with Armando Morais in Felix Landerer’s „up to 70cm“. Her soft twists and backwards locomotion defeating the gravity are unmistakable; recently while watching trailer of Schattenrosen, which is a music project by Lina Fai, I saw a dancer that I immediately knew was Wunderlich. We attended the performance, liked it, got a CD and looked for further performances, one of which was Pilotinnen. (08/2013, Petr Karlovsky)
Modern dance reviews / karlovksy.net über PilotinnenPilotinnen Körper, Stimme, Elektronik und skurrile Texte waren der Treibstoff, mit dem sich die Pilotinnen auf die Bühne katapultierten.
Sphärische Töne aus der Loopstation verschmolzen mit Geigenklängen, ein fragiles blaues Zelt und die Fliegerkappen erinnerten an den Kleinen Prinzen.
Während die Töne von Lina Fai durch den dunklen Raum schwebten, verwandelte sich Katharina Wunderlich in ein unglaubliches gelenkiges, fast überirdisches Wesen. (02.03.2013, Katrin Schwahlen)
»SchattenRosen«, ein Tanzkonzert im Theaterforum Kreuzberg, konfrontiert und kombiniert singende Tänzerin und tanzende Sängerin (und Komponistin/Autorin), verwirrt und verknotet sie schließlich mit zwei Gitarristen – vor allem in diesem Finale von grotesker Komik und berührender Intensität. (02/2012, Hans-Wolfgang Nickel)
Berliner Bildungszeitschrift, GEW Berlin über SchattenRosen