wonder & me
Was braucht ein Wunder zum Wunder und wann, wo und wie fängt es an? Wie intensiv „wundern“ wir uns, stellen Verhältnisse in Frage, Hinterfragen unser Menschsein? Die Produktionen von wonder & me kreisen um die großen und kleinen Fragen, um die Wunder und Wunden des Lebens. Im besonderen Timing und der dichten und ausdrucksstarken Dramaturgie der Company werden politische, persönliche und gesellschaftliche Themen greifbar und intim verhandelt.
wonder & me wurde 2018 von den Schwestern Caroline und Katharina Wunderlich gegründet und ist seitdem die Basis ihrer seit Jahren erprobten künstlerischen Zusammenarbeit. Tanz und Livemusik, Performance und Geräusche, Sprache, Licht- und Videokunst bringen die beiden auf der Bühne zusammen und schaffen so Produktionen, die berühren, aufrütteln, die Zuschauer*innen fesseln und ihnen immer wieder einen Spiegel vorhalten.
Video - Bühne - Tanz
Aktuelles
Flo`s Wunderwelten
27. Oktober 2021EYE INSIDE – Sonic Visions Festival
27. Oktober 2021Catch & Fall am Prellerhaus Dessau
27. Oktober 2021Pressestimmen
In einem Land ohne Großflughafen scheint der Traum vom Fliegen umso größer und zwingender. Nach der Company TRIPLEX und „Flight Cancelled“ in 2012 begeben sich diesmal mit Katharina Wunderlich und Lina Fai zwei Klang-Pilotinnen und Tänzerinnen in das diskursive Feld des Fliegens. Mit kraftvoll fließenden Bewegungen, wundervolle verspielten Klanggebilden und traum-haften Songs, Sounds in Loopstationen, handgemachten Klangteppichen, Rezitationen und Schriftbildern entsteht ein dichtes Geflecht aus Assoziationen rund um den Wunsch, der Erdenschwere ein Schnippchen zu schlagen. (23.06.2013, Sven Till)
Fabrik Potsdam über Pilotinnen„SchattenRosen“ spannt den Bogen von klassischer Gitarrenmusik über zeitgenössischen Tanz bis hin zu Musik mit Seifenblasen. Texte von Ingeborg Bachmann – sie gab mit ihrem Gedicht den Titel vor –, Else Lasker-Schüler und Sarah Kirsch sind hier vereint mit Musik von Lina Fai, die Katharina Wunderlich im Stil von Choreografin Gret Palucca faszinierend umsetzte. Ein Mix aus akrobatischen Tanzbewegungen und pantomimischem Ausdruck begleitete die Gesangstexte, die Lina Fai mit klarer jazziger Stimme, durch die Loopstation mitunter mehrstimmig mit sich selbst interpretierte. (29.05.2012, Ulrich Hammer)
Volksstimme Stendal über SchattenRosenEin Höhepunkt war der Auftritt Katharina Wunderlichs aus Berlin…. Dem Körper einem tickenden und knackenden Uhrwerk gleich vermittelte sie die psychische Pein in nervenaufreibend, mitreißender Art und Weise. (12.11.2018, Susanne Wolke)
Donaupost über Insomnia…(unterdessen) bekam Katharina Wunderlich für ihre eigene Choreografie „Insomnia“ brausenden, lautstarken Beifall. Mit ihrer eckig-sperrigen Auseinandersetzung um das Phänomen Schlaflosigkeit, in die sie Elemente des Break- und Streetdance einbezogen hat, bewegte sie sich mit zuckenden Händen und Beinen bis an den Rand des Wahnsinns im gnadenlosen Räderwerk der neolieberal interpretierbaren Zeit. Ihre atemberaubende Performance zu Musik ihrer Schwester Caroline Wunderlich ergänzte sie durch plakative Videoeinspielungen. (13.11.2018, Michael Scheiner)
Mittelbayrische/tanznetz.de über Insomnia…wie die hochschwangere Katharina Wunderlich kämpft als wohne ein Alien in ihr, wie sie sich aufbäumt, windet und dann zu Bewegungen von unendlicher Empfindsamkeit findet, berührt zu tiefst. (01/2018, Regina Urban über Birth, Teil von Paradies 3.0 – Kooperation zwischen Choreografen aus dem Libanon, Iran, Europa und der Company Colabs)
Nürnberger Nachrichten über Birth»SchattenRosen«, ein Tanzkonzert im Theaterforum Kreuzberg, konfrontiert und kombiniert singende Tänzerin und tanzende Sängerin (und Komponistin/Autorin), verwirrt und verknotet sie schließlich mit zwei Gitarristen – vor allem in diesem Finale von grotesker Komik und berührender Intensität. (02/2012, Hans-Wolfgang Nickel)
Berliner Bildungszeitschrift, GEW Berlin über SchattenRosen