Pressestimmen

Ein Höhepunkt war der Auftritt Katharina Wunderlichs aus Berlin…. Dem Körper einem tickenden und knackenden Uhrwerk gleich vermittelte sie die psychische Pein in nervenaufreibend, mitreißender Art und Weise. (12.11.2018, Susanne Wolke)

Donaupost über Insomnia

…(unterdessen) bekam Katharina Wunderlich für ihre eigene Choreografie „Insomnia“ brausenden, lautstarken Beifall. Mit ihrer eckig-sperrigen Auseinandersetzung um das Phänomen Schlaflosigkeit, in die sie Elemente des Break- und Streetdance einbezogen hat, bewegte sie sich mit zuckenden Händen und Beinen bis an den Rand des Wahnsinns im gnadenlosen Räderwerk der neolieberal interpretierbaren Zeit. Ihre atemberaubende Performance zu Musik ihrer Schwester Caroline Wunderlich ergänzte sie durch plakative Videoeinspielungen. (13.11.2018, Michael Scheiner)

Mittelbayrische/tanznetz.de über Insomnia

Denn sobald sich Katharina Wunderlich aus ihrer Versenkung erhebt, sobald sie sich ihrem Publikum „stellt“, scheint der Tanz aus seiner vorgeprägten Form auszubrechen und sich von selbst gestalten zu wollen… Immer aber sind es ihre faszinierenden Finger, die sich in einer fragmentierten Bewegung wiederholt aufspreizen, als handelte sich dabei um eine weiter entwickelte Form von Daumenkino. Dabei bleibt die Dynamik stets erhalten, selbst wenn der Tanz einmal ins Stocken gerät. Im Zusammenspiel von Tanz, Text, Musik und Bild zeichnen sich – hin- und hergerissen zwischen Mikro- und Makrokosmos – immer wieder „ZwischenWelten“. weiter lesen… (25.10.2017, Hartmut Regitz)

tanznetz.de über Eye inside – Zwischenwelten

…Künstler und Publikum werden zum gestalteten Aktionsraum zwischen Tanz Trance (kraftvoll: Omar Rajeh) und entfesselnder Akrobatik mit zukunftsdeutenden Babybauch (furios: Katharina Wunderlich) (01/2018, Karin von Matuschka über Paradies 3.0 – Kooperation zwischen Choreografen aus dem Libanon, Iran, Europa und der Company Colabs)

Nürnberger Nachrichten über Birth

…wie die hochschwangere Katharina Wunderlich kämpft als wohne ein Alien in ihr, wie sie sich aufbäumt, windet und dann zu Bewegungen von unendlicher Empfindsamkeit findet, berührt zu tiefst. (01/2018, Regina Urban über Birth, Teil von Paradies 3.0 – Kooperation zwischen Choreografen aus dem Libanon, Iran, Europa und der Company Colabs)

Nürnberger Nachrichten über Birth

„Pilotinnen“ is a relaxing and easy performance of singer Lina Fai and dancer Katharina Wunderlich. It is not the kind of performance I usually report. I saw Wunderlich years ago in an unforgettable duet with Armando Morais in Felix Landerer’s „up to 70cm“. Her soft twists and backwards locomotion defeating the gravity are unmistakable; recently while watching trailer of Schattenrosen, which is a music project by Lina Fai, I saw a dancer that I immediately knew was Wunderlich. We attended the performance, liked it, got a CD and looked for further performances, one of which was Pilotinnen. (08/2013, Petr Karlovsky)

Modern dance reviews / karlovksy.net über Pilotinnen

In einem Land ohne Großflughafen scheint der Traum vom Fliegen umso größer und zwingender. Nach der Company TRIPLEX und „Flight Cancelled“ in 2012 begeben sich diesmal mit Katharina Wunderlich und Lina Fai zwei Klang-Pilotinnen und Tänzerinnen in das diskursive Feld des Fliegens. Mit kraftvoll fließenden Bewegungen, wundervolle verspielten Klanggebilden und traum-haften Songs, Sounds in Loopstationen, handgemachten Klangteppichen, Rezitationen und Schriftbildern entsteht ein dichtes Geflecht aus Assoziationen rund um den Wunsch, der Erdenschwere ein Schnippchen zu schlagen. (23.06.2013, Sven Till)

Fabrik Potsdam über Pilotinnen

Pilotinnen Körper, Stimme, Elektronik und skurrile Texte waren der Treibstoff, mit dem sich die Pilotinnen auf die Bühne katapultierten.
Sphärische Töne aus der Loopstation verschmolzen mit Geigenklängen, ein fragiles blaues Zelt und die Fliegerkappen erinnerten an den Kleinen Prinzen.
Während die Töne von Lina Fai durch den dunklen Raum schwebten, verwandelte sich Katharina Wunderlich in ein unglaubliches gelenkiges, fast überirdisches Wesen. (02.03.2013, Katrin Schwahlen)

Tempelhofer Online Nachrichten über Pilotinnen

„SchattenRosen“ spannt den Bogen von klassischer Gitarrenmusik über zeitgenössischen Tanz bis hin zu Musik mit Seifenblasen. Texte von Ingeborg Bachmann – sie gab mit ihrem Gedicht den Titel vor –, Else Lasker-Schüler und Sarah Kirsch sind hier vereint mit Musik von Lina Fai, die Katharina Wunderlich im Stil von Choreografin Gret Palucca faszinierend umsetzte. Ein Mix aus akrobatischen Tanzbewegungen und pantomimischem Ausdruck begleitete die Gesangstexte, die Lina Fai mit klarer jazziger Stimme, durch die Loopstation mitunter mehrstimmig mit sich selbst interpretierte. (29.05.2012, Ulrich Hammer)

Volksstimme Stendal über SchattenRosen

»SchattenRosen«, ein Tanzkonzert im Theaterforum Kreuzberg, konfrontiert und kombiniert singende Tänzerin und tanzende Sängerin (und Komponistin/Autorin), verwirrt und verknotet sie schließlich mit zwei Gitarristen – vor allem in diesem Finale von grotesker Komik und berührender Intensität. (02/2012, Hans-Wolfgang Nickel)

Berliner Bildungszeitschrift, GEW Berlin über SchattenRosen